Höchstädt a.d. Donau

Die Pfalz-Neuburg-Stadt

Die große europäische Wasserstraße Donau mit ihrer offenen Flusslandschaft zählt zu den ältesten besiedelten Gebieten Deutschlands. So finden sich auch in der Umgebung von Höchstädt zahlreiche Spuren mittelsteinzeitlicher Besiedelung. Die Stadt kann also auf eine rund 8000-jährige Siedlungsgeschichte zurückblicken. Doch nicht immer erlebte Höchstädt angenehme Zeiten. Zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert wurde die Stadt von der Pest und feindlichen Angriffen stark gebeutelt. Die Einwohnerzahl stagnierte und Kriege, Hungersnöte, Seuchen und schwerste Kontributionen hatten die Wirtschaftskraft erschöpft. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, aus dem Höchstädt unbeschadet hervorging, entwickelte sich eine rege Wirtschaftstruktur, die auf eine gedeihliche Fortentwicklung der Stadt hoffen lässt.

Besonders sehenswert ist das Höchstädter Renaissance-Schloss. Erbaut von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg ab 1589, thront es heute am Rande der Stadt erhaben auf einer kleinen Anhöhe. Im Inneren des Schlosses erwarten Sie ganzjährig Veranstaltungen, Dauer- und Wechselausstellungen zu geschichtlichen Themen sowie das interessante Museum Deutscher Fayencen. Auf dem idyllischen Marktplatz vor der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt können Sie bei einem Eis das kleinstädtische Treiben beobachten. Rund um Höchstädt eignet sich das Radwegenetz hervorragend für größere und kleinere Touren ins beschauliche Umland.

Mehr Informationen finden Sie unter www.vg-hoechstaedt.de.

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In der Übersicht (pdf) finden Sie mehr Informationen zu den angebotenen Führungen.

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