Wertingen

Die Perle an der Zusam

Im Osten des Dillinger Landes liegt die beschauliche Kleinstadt Wertingen. In seinen Ursprüngen wurde das Stadtgebiet von zahlreichen Völkern besiedelt – erstmals von den Kelten, später von den Römern und im 5. Jahrhundert von den Alemannen. Die erste sichere Nachricht über eine Stadt Wertingen liegt allerdings erst 1274 vor. 1805 fand im dritten Koalitionskrieg zwischen den mit Bayern verbündeten Franzosen und den Österreichern bei Wertingen ein Gefecht statt. Zur Erinnerung an den siegreichen Feldzug der Franzosen ist der Name Wertingens in den Pariser Triumphbogen eingemeißelt.

Das Wertinger Schloss, auch Pappenheimer Schloss genannt, stammt aus dem 14. Jahrhundert und lohnt sich für einen Besuch. Im Inneren informiert Sie das mit Liebe zum Detail gestaltete Heimatmuseum über Wertingens traditionsreiche Geschichte. Mit der barocken Stadtpfarrkirche St. Martin entdecken Sie außerdem Deutschlands einzige zinnengekrönte Doppelturmkirche. Ein besonderes Highlight ist der Skulpturenweg mit Kunstwerken namhafter internationaler Bildhauer und Bildhauerinnen. In den Sommermonaten können sich Wasserratten im kühlen Nass des Freibads austoben.

Mehr Informationen finden Sie unter www.wertingen.de.

Entdecken Sie Wertingen im Rahmen eines geführten Rundgangs von seiner schönsten Seite!
In der Übersicht (pdf) finden Sie mehr Informationen zu den angebotenen Führungen.